Als Malware bezeichnet man alle Programme, die einem System Schaden zufügen. Eine besondere Art von Malware ist Ransomware, bei der Geld gefordert wird.
Als Malware bezeichnet man Software, die einem System Schaden zufügt. Der Begriff Malware leitet sich von Malicious Software ab. Hier ist Malware unter anderen unter den Begriffen Schadsoftware oder Schadprogramm bekannt. Der Schaden, der einem System dabei zugefügt werden kann, besteht meist aus dem Löschen von Dateien, den Absturz des System oder der Einschränkung der Funktionalität. Malware wird in der Regel erst spät von den Nutzern erkannt, meist wenn der Schaden schon angerichtet ist.
Malware kann grundsätzlich auf allen Betriebssystemen ausgeführt werden. Dabei sind nicht nur Computer das Ziel, auch Server, Tablets, Smartphones oder andere Netzwerkkomponenten können davon betroffen sein. In der Regel wird Malware für weit verbreitete Betriebssystemvarianten geschrieben, sodass mit einem Programm möglichst viele Endgeräte angegriffen werden können. Malware kann also jeden treffen und ist somit eine ständige Gefahr.
Malware kann auf mehreren Wegen auf ein Gerät gelangen, eine der meist genutzten Varianten, ist als E-Mail Anhang im Kontext von Phishing. Durch einen Klick auf einen Link oder Bild wird die Schadsoftware dann auf dem Gerät installiert. Aber auch auf Datenträgern oder auf manipulierten Websites kann sich Malware verstecken.
Malware nutzt oft Schwachstellen im Betriebssystem aus. Über regelmäßige Updates stellen Sie sicher, dass alle bisher bekannten Schwachstellen innerhalb des Systems behoben wurden. Deshalb ist es sinnvoll die automatischen Updates einzuschalten.
Ransomware ist eine besondere Form von Malware. Hier werden meist Daten auf dem System verschlüsselt. Dann setzt sich der Angreifer mit dem Opfer in Verbindung und verlangt „Lösegeld“, im Gegenzug teilt er den Schlüssel der Verschlüsselung dem Opfer mit oder entschlüsselt die Dateien selbst. Die Zahlung dieses Lösegeldes erfolgt dann meist in einer Kryptowährung, wie zum Beispiel Bitcoin, da diese die Identität des Angreifers nicht preisgeben.
Die Hauptmotivation von Ransomware ist das Erpressen von einer großen Summe Geld. Deshalb richtet sich diese Art, anders als die klassische Malware, in der Regel hauptsächlich an Unternehmen und Einrichtungen. Denn die sind eher dazu in der Lage große Summen an einen Erpresser zu zahlen.
Generell gelten zunächst alle Maßnahmen wie für Malware. Da in einem Unternehmen allerdings andere Dimensionen herrschen, müssen so auch eine Vielzahl an Systemen geschützt werden. Der Faktor eines einzelnen Menschen ist hierbei auch nicht zu vernachlässigen.
Als Malware bezeichnet man Software, die einem System Schaden zufügt. Dieser Schaden kann in verschiedenen Formen erfolgen. Zum Beispiel werden Daten verschlüsselt oder gelöscht oder das System wird in seiner Funktionalität eingeschränkt.
Ransomware ist so designt, dass sie Daten auf dem System des Opfers verschlüsselt. Die Angreifer versuchen so Geld von dem Opfer zu erpressen. Im Gegenzug werden die Daten wieder entschlüsselt.
Man muss sich über verschiedene Maßnahmen vor Malware schützen, da diese auf unterschiedlichen Wegen in das System gelangen kann. Die wichtigste Maßnahme ist das Einsetzen einer Antivirus-Software. Weitere Maßnahmen finden Sie hier.
Da Ransomware sich meist an Unternehmen richtet muss man hier viele Faktoren beachten. Dabei gelten die generellen Maßnahmen wie bei Malware, aber auch regelmäßige Sicherheitstrainings und Notfallpläne sind hier wichtig.